Biobibliografie
Annette Hug ist 1970 in Zürich geboren. Sie hat in Zürich Geschichte und in Manila «Women and Development Studies» studiert. Im rotpunktverlag erschienen 2008 Lady Berta und 2010 In Zelenys Zimmer. Seit Januar 2015 ist sie freie Autorin. Im April 2016 ist im Verlag Das Wunderhorn ihr dritter Roman, Wilhelm Tell in Manila, erschienen. 2017 wurde er mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Nach einem Gruppenprojekt zum Werk von Irmtraud Morgner legt Hug im März 2021 mit Tiefenlager ihren vierten Roman vor. Alle zwei Wochen erscheint in der Wochenzeitung WOZ ihre Kolumne «Ein Traum der Welt». Seit 2017 sind auch längere Reportagen aus den Philippinen, aus Shanghai und Seoul erschienen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind solche Reisen unmöglich. Stattdessen engagiert sich die Autorin in der Schweiz für den Aufbau von «Studiyo Filipino», einer Plattform für den künstlerischen und wissenschaftlichen Austausch mit den Philippinen. Im April 2021 erscheinen in der Zeitschrift «orte» Gedichte von Luna Sicat Cleto, die Annette Hug aus der Sprache Tagalog (Filipino) ins Deutsche übersetzt hat. Im Mai 2022 wird sie für ihren Roman Tiefenlager mit dem ZKB Schillerpreis ausgezeichnet.