Biobibliografie
Matthias Messmer (*1967), Politik- und Sozialwissenschaftler. Lizentiat an der Universität St. Gallen und Promotion im Fachbereich Geschichte und Soziologie an der Universität Konstanz (Dr.rer.soc.) über den sowjetischen und postkommunistischen Antisemitismus. Langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSG. Seit 2000 Publizist für verschiedene Medien, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung.
Externer Berater für das EDA im Bereich Menschenrechte/humanitäre Politik. Forschungsstipendiat des Schweizerischen Nationalfonds mit Aufenthalten am Leo-Baeck-Institute in New York, der Stanford-University sowie der Shanghai Academy of Social Sciences für das Postdoc-Projekt West-östliche Begegnungen im Reich der Mitte (2007). Lebte von 2006-2014 in China. Zusatzausbildung in sinnstiftender Psychologie nach Prof. Viktor Frankl in Tübingen/Wien. Er ist heute u.a. als Coach und Berater tätig. Publikationen (Auswahl): China’s Vanishing Worlds (2013); China an seinen Grenzen (2019); Fremd sein ohne fremd zu sein (2021).